Ph.D. M.A. B.A.
MSCA-Fellow (2023–2026)

Pavel Horák ist Marie Skłodowska-Curie Actions Fellow (2023-2026) am Institut für Religionswissenschaft der Universität Wien und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethnologie der Tschechischen Akademie der Wissenschaften, wo er zuvor als Postdoktorand (2019–2021) tätig war. An der Universität Pardubice (Tschechische Republik) absolvierte er Studien der Religionswissenschaft (Ph.D. 2018; M.A. 2013; B.A. 2011). Mehrere Forschungsstipendien führten ihn an die Universität Gent, Belgien (2018), an das Center for History of Hermetic Philosophy and Related Currents der Universität Amsterdam, an die Rittman Library, Amsterdam (2019), an das Institut für die Wissenschaften vom Menschen, Wien (2021) und an das Department of Social Anthropology der University of Cambridge (2022). In seiner Doktorarbeit und seiner Postdoc-Forschung konzentrierte sich Dr. Horák auf das Neuheidentum. Er veröffentlichte zahlreiche Publikationen zu diesem Thema in internationalen Fachzeitschriften und arbeitet derzeit an einer englischsprachigen und tschechischen Monografie. Im Jahr 2023 verlieh ihm die Tschechische Akademie der Wissenschaften den Otto-Wichterle-Preis für talentierte Forscher unter 35 Jahren. Im selben Jahr erhielt er ein Stipendium der Jan-Hus-Bildungsstiftung für seine Forschungen zum Neuheidentum. Als MSCA-Fellow am Institut für Religionswissenschaft wird Dr. Horák an seinem neuen Forschungsprojekt über die Verflechtung von Esoterik und Politik in Mitteleuropa, 1890–1945, arbeiten. Weitere Information zu diesem Projekt finden sie hier.