Beatrix MECSI

Gastwissenschaftlerin
Ph.D., M.A., M.A.
Eötvös Loránd-Universität (ELTE), Budapest

 

 

 

 



Beatrix Mecsi ist Kunsthistorikern mit einer Spezialisierung auf Ostasiatische Kunst. Sie ist Associate Professor und Vorstand des Instituts für Koreanologie an der Eötvös Loránd-Universität (ELTE) in Budapest. An derselben Universität studierte sie Europäische Kunstgeschichte, Japanologie und Koreanologie (M.A. 1998 in Kunstgeschichte; M.A. 1999 in Japanologie) bevor sie ein Doktoratsstudium in Art and Archaeology an die School of Oriental and African Studies (SOAS) der Universität London führte, das sie 2004 mit einem Ph.D. und einer Arbeit zu "How Bodhidharma Came to the East: Representations of the First Zen Patriarch in East Asian Art" abschloss. 2009 habilitierte sie sich im Bereich Ostasiatische Kunstgeschichte an der Universität Pécs. Ihre Forschungsinteressen umfassen religiöse Ikonographie in Ostasien, Text-Bild-Beziehungen, Kunsttheorie sowie zeitgenössische Kunst. Ihre Forschung wurde, neben zahlreichen anderen Preisen, im Jahr 1999 mit der Pro Scientia-Goldenen Medaille gewürdigt, verliehen von der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Sie unterrichtete u.a. an der Universität London (SOAS), am Sotheby’s Institute in London sowie an der Yonsei-Universität in Seoul, Südkorea. Während ihres Aufenthaltes am Institut für Religionswissenschaft im Wintersemester 2019/20 leitet Professor Mecsi eine Lehrveranstaltung zu "Introducing East Asian Religious Arts".